Im Jahr 1998 verfasste ich für die »sozialistische Tageszeitung« Neues Deutschland (ND), die der Partei „Die Linke“ (damals PDS) nahesteht, zwei Beiträge zum Thema „Wie national muss die Linke sein?“. Die Anregung kam von André Brie, dem damaligen Wahlkampfmanager der PDS, der seine Partei immer wieder herausforderte.
Hintergrund war die vorangegangene Landtagswahl in Sachsen-Anhalt gewesen, bei der die „Deutsche Volksunion“ (DVU) des National-Zeitung-Herausgebers Gerhardt Frey 16 Sitze errungen hatte. Mein erster Aufsatz war am 31.07.1998 unter der Überschrift: „Für die Sache des Volkes“ erschienen. Die Reaktion war heftiger als erwartet.
Hier kommen Sie zu dem ersten Beitrag („Für die Sache des Volkes“).
Die ND-Redaktion hatte eine politische Debatte anstoßen wollen. Stattdessen war sie zur Zielscheibe der Kritik geworden. Da sich die Situation auch nach mehreren Wochen nicht beruhigt hatte, beschloss die ND-Redaktion, meinen zweiten Beitrag „vorerst“ zurückzustellen. Dabei blieb es. Mein zweiter Beitrag wurde nie gedruckt.
Hier kommen Sie zu dem zweiten Beitrag („Die mündigen Bürger“).